Medien


Zofinger Tagblatt, 15.09.23

von Adelheid Aregger

 

Baldiger Abschied von Trottinett

… Als vor fünf Jahren Christian Hugelshofer, Patrik Meier und Monika Schär der Schwester von Patrik, Cornelia Schweizer, zum Geburtstag ein Ständchen bringen wollten, entstand die Band Trottinett. "Wir haben von Anfang an super funktioniert zu dritt und wollten unbedingt zusammen weitermachen", erzählt Patrik Meier.

Schnell entstanden erste eigene Songs. Oft basieren diese auf Ideen, die auf dem Handy als Gedankenblitze aufgenommen wurden. Diese Gedankenblitze seien oft ein Ansatz, aus dem man einen Song kreieren könne, zum Beispiel im "Lass loh' tschäddere". Meier nennt vor allem das Auto als Ort, wo die Ideen kommen. Patrik Meier und Christian Hugelshofer bringen Akkorde und Textideen, Monika Schär findet intuitiv die passenden Melodien dazu und macht einen Song daraus. In den letzten fünf Jahren gab Trottinett zahlreiche Konzerte. "Wir traten an den verschiedensten Orten auf, in Kulturlokalen, in Festzelten und an Dorffesten", verrät Patrik Meier. "Monika Schär ist ein Naturtalent auf der Bühne, sie erzählt kleine Geschichten und amüsante Anekdoten, führt durch die Songs und kann so den Zuhörer fesseln und humorvoll unterhalten."…

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Aargauer Zeitung, 09.09.23

von Stefan Künzli

 

Alpentainer Trauffer: «Hie in Zofige het alles aagfange»

...Der Aargau spielt für Trauffer eine ganz spezielle Rolle. Hier, an einem Konzert in Wohlen im Jahr 2008 erlebte er den absoluten Karriere-Tiefpunkt. Seine Musik schien damals «keine Sau» zu interessieren, wie Trauffer selbst einmal sagte. Hier, in Zofingen, nahm er trotzdem noch einmal einen Anlauf. Hier traf er den Produzenten und Gitarristen Frank Niklaus und stellte eine Band mit mehrheitlich Aargauer Musikern und der Aargauer Sängerin Monika Schär zusammen. Hier, in den Soma Studios von Zofingen, fand der Berner Oberländer mit volkstümlicher Rockmusik in die Erfolgsspur und den Weg nach oben.

 

Hier, in Zofingen auf dem Heitere, fand 2014 aber auch ein legendäres Konzert mit Volks-Rock ’n’ Roller Andreas Gabalier statt. 9500 Zuschauerinnen und Zuschauer hatten sich auf dem Zofinger Hausberg eingefunden, um den Boom des neuartigen Alpenrocks zu feiern. Trauffer und seine Band hatten damals sicher auch vom Hype um den Österreicher profitiert. Das Album «Alpentainer» erreichte im selben Jahr Platz 1. Aber Trauffer war auf dem Heitere neben dem grossen Star aus Österreich nur als Einpeitscher vorgesehen. Dass Trauffer am Konzert aber auf Augenhöhe mit Gabalier musizieren würde, hat dann aber die grössten Skeptiker überrascht und überzeugt. Hier wurde das grosse Potenzial dieser Band deutlich...

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Aargauer Zeitung, 11.03.23

von Michael Graber

 

Zurück in den Mehrzweckhallen: Trauffer startet seine eigenen Festspiele

Für seine Songs wird Marc Trauffer nie den Literatur-Nobelpreis erhalten. Er punktet dagegen mit seinen starken Entertainer-Qualitäten und seiner grundehrlichen Art. Ein Augenschein bei seinem Tour-Start.

 

Vielleicht ist es die Euphorie, vielleicht auch der Weisswein: Die Frauengruppe, gewandet in Edelweisshemden, tanzt wie wild. Rammt dabei zuweilen auch die umstehenden Zuschauer. Jedes der Lieder singen die fünf Frauen von der ersten bis zur letzten Silbe mit. Besonders laut die «Scho-lo-los» und «Jo-lo-di-os». Und wenn dann der Trauffer sagt, dass man jetzt mit dem «Füdlä schwinge» solle, dann schwingen die Füdlä. Nicht nur bei der Frauengruppe. Auch bei den anderen 2495 Personen in der ausverkauften Westhalle in Langenthal.

Es sei ein «Hei-Cho», sagt der Trauffer. Nach Ausflügen ins Hallenstadion und in den Letzigrund (dort zusammen mit Gölä als Büetzer-Buebe) ist der «Alpentainer» nun wieder zurück in den Mehrzweckhallen und anderen Multifunktionsarenas quer durch die ländliche Schweiz. Und es sind eigentlich nicht Konzerte, es sind Trauffer-Festspiele.

 

Das Übertreiben wirkt sympathisch

Das soll jetzt aber nicht den Eindruck erwecken, als ginge es nicht um die Musik. Über die Songs von Trauffer kann man durchaus geteilter Meinung sein, aber bei der Liveperformance punktet er durchwegs. Mit breit aufgestellter Band und gesanglicher Unterstützung von Monika Schär und Matthias Arn (Bliss) ist das eine schmissige und gute Show. Auch deutlich besser als der überladene Auftritt mit den Büetzer-Buebe – auch in Langenthal trägt Trauffer dick auf, anders als im Letzigrund wirkt das Übertreiben aber immer sympathisch.

Und vor allem wirkt es grundehrlich und handgemacht. Wenn sich das Bühnendekor wandelt vom Alpchalet zum Gondeli zum Tram zur Après-Ski-Bar, dann kann man den Prozess live verfolgen. Die einzelnen Elemente werden einfach weggetragen und neu aufgemacht. Ein bisschen Turnerabend-Charme. Auch das gehört zum Konzept Trauffer: Es soll ja nicht zu modern, zu urban und zu perfekt wirken. Hier sind noch echte «Kerlinnen» und Kerle am Werk. Prost und «Jo-lo-di-o».

 

So schnell bekommt man selten ein Bier an einem Konzert

Das Bier wird in kleinen Holzhäusern verkauft, die Käseschnitten duften grossartig, und die Wartezeiten beim Einlass und vor der Verpflegung sind extrem kurz. Viele Veranstalter von Grossanlässen könnten sich ruhig eine Scheibe abschneiden: Das war in diesem Langenthal wirklich perfekt organisiert. Auch hier: Da wird vieles direkt vom Trauffer-Team selbst gemacht und nicht einfach ausgelagert.

Trauffer verkauft für die knapp 80 Franken Eintrittspreis eine Rundum-Wohlfühl-Welt. Zwei Stunden Konzert. Danach Party. Die Musik irgendwo zwischen Schlager, Stubete und Pop. In den Texten geht es um die Sehnsucht nach dem Daheim, den Bergen und der Liebe. Die Reime sind bewusst so einfach gehalten, dass sie spätestens nach dem ersten Hören funktionieren. Die «Frau Marty» will «Party». Und auf «Geisse-, Geisse-Peter» kommt «früecher oder speter».

Nur: Wer an diesem Freitagabend in Langenthal steht, der wippt plötzlich auch mit, singt ein bisschen und schunkelt vielleicht sogar mit. Trauffer schafft es, ein komplett untoxisches Wir-Gefühl zu erzeugen. Und spätestens, wenn die Musiker da mit allerlei Glocken eine Cover-Version von «Hey Jude» glöggelä, ist das vor allem sehr charmant. Nicht grosse Kunst, aber halt sehr gute Unterhaltung.

Spätestens bei «Müeh mit de Chüeh» im Zugabeblock ist es dann auch um die Frauengruppe endgültig geschehen. Der Tanzstil wird noch etwas expressiver, und zwischen zwei Juchzern müssen im Drehen auch noch Selfies gemacht werden. Es ist ziemlich sicher die Euphorie. Und ziemlich sicher auch der Weisswein.

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NOZ Neue Oltner Zeitung, 22.06.22

von Lars Gabriel Meier

 

... Monika Schär, Christian Hugelshofer und Patrik Meier: Welches sind die zentralen Botschaften oder Gefühle, die ihr mit eurer Musik vermitteln wollt?

Mit "Trottinett" erzählen wir Geschichten aus dem Leben, mit denen sich jeder ein bisschen identifizieren kann. Da geht es zum Beispiel um lustige Erlebnisse, Tipps fürs Heiraten, Fettnäpfchen, den Einfluss der Eltern auf unser Erwachsenensein, das Schwärmen für Männer in Uniform und natürlich um die Liebe und allem, was damit verbunden ist.

Ihr habt einige der bekanntesten Lieder des Mundartsängers Trauffer mitgeschrieben. Was sind die Zutaten für einen gelungenen Song?

Unser Rezept lautet: Eine Geschichte, der man gut folgen kann, und ein eingängiger Refrain. Wenn das Publikum am Konzert mitsingen kann, obwohl es das Lied vorher noch nie gehört hat, dann haben wir alles richtig gemacht. Und wenn dann das Publikum auf dem Heimweg den Refrain immer noch vor sich hinsingen kann, er nicht mehr aus dem Ohr geht, dann ist der Song besonders gelungen.

Ihr singt ebenfalls auf Mundart.

Die eigene Sprache ist einem von Natur aus am nächsten. Hier kennt man sich aus, kann sich richtig ausdrücken und kennt die Finessen der Wörter und Sätze, die – je nachdem, wie man sie einsetzt – einen unterschiedlichen Sinn ergeben oder ein anderes Gefühl vermitteln. Mundart ist für uns die einzige Sprache, in der wir authentisch sein können...

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Willisauer Bote, 09.05.22 und Zofinger Tagblatt, 10.05.22

von Emil Stöckli

 

Gelebte Kameradschaft und ein wahrer Ohrenschmaus

...Nach der Eröffnung der Johanniter-Treichler rockte das Trio "Trottinett" mit der Wiliberger Mundartsängerin Monika Schär, Bassist Patrik Meier und dem Gitarristen Christian Hugelshofer so richtig die Bühne und heizte die Stimmung an. Die Mundartband liess es passend zum Titel ihres zweiten Mini-Albums "lo tschädere". Das begeisterte Publikum sang und klatschte rhythmisch mit.

 

Jubiläumslied "Miis Reide" wird noch lange an Anlass erinnern

Nach dem fetzigen Konzert der Band folgte für den jubilierenden Klub mit der Uraufführung des Liedes "Miis Reide" ein spezieller Auftritt. Monika Schär - die auch als Sängerin bei Trauffer bekannt ist und im August mit den "Büetzer Buebe" im Zürcher Letzigrund-Stadion gastiert - schrieb den Text mit ihrem Mann Thomas Kull. "Wir betätigen uns öfters als "Songwriter" und beantworteten die Anfrage der Jodler positiv, zumal ich Reiden sehr gut kenne", erklärte Monika Schär. Im Lied wir die Kommende besungen, es ist von Spaziergängen der Wigger entlang die Rede und gemütliche Stunden am Jasstisch finden Erwähnung. Die "Texter" lieferten die Grundmelodie an Ruedi Renggli, den bekannten Komponisten aus Finsterwald. Er arrangierte diese zu einem vierstimmigen Lied und ergänzte es mit Jodel-Passagen Mit der Akkordeon-Begleitung von "Adamo", der mit seiner Band den Abend ausklingen liess, trug der Jodlerklub sein "Jubiläumslied" vor. Gemäss Ruedi Renggli ist "Miis Reide" kein traditionelles Jodellied. Es kam aber beim Publikum gut an und wird noch lange an die gelungenen Jubiläumsfeierlichkeiten erinnern...

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Foto: Alfred Weigel
Foto: Alfred Weigel

Zofinger Tagblatt, 04.01.22

von Alfred Weigel

 

...Die eindrucksvolle Stimme der Wiliberger Mundartsängerin Monika Schär und Patrik Meiers Bass rissen die rund 100 Besucher aus den Kirchenbänken, hinzu kamen zarte Gitarrenklänge von Christian Hugelshofers Westerngitarre...

...In "Maa in Uniform" schwärmte Monika Schär für uniformierte Männer, um sofort zu bekennen, dass sie eine starke Frau sei, die ihr eigenes Geld verdient. Der kräftigen Stimme nahm man das gerne ab...

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Foto: Patrick Hoerdt
Foto: Patrick Hoerdt

Der Landanzeiger, 25.11.21

von Raphael Nadler und Zaneta Hochuli-Hejcman

 

...Viele Gemeinden haben einen eigenen Imagefilm, aber nur wenige ein eigenes Lied. Dass zwei Musiker aus der Nachbargemeinde Wiliberg hinter dem Reitnauer-Lied stehen, zeigt, wie nahe sich die Ortschaften sind...

 

"Die Reaktionen auf das erste Reitnauer-Lied und den dazugehörenden Film waren überaus zahlreich und positiv", sagt Gemeinderat Uwe Matthiessen. "Der Link zum Video wurde um die halbe Welt bis nach Neuseeland geschickt und hat anscheinend so manchen Heimweh-Reitnauer eine Träne zerdrücken lassen." So haben die Klicks innert kürzester Zeit die doppelte Einwohnerzahl von Reitnau übertroffen", sagt der abtretende Gemeinderat weiter. ...

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Foto: Patrick Hoerdt
Foto: Patrick Hoerdt

Zofinger Tagblatt, 02.11.20 und Der Landanzeiger, 12.11.20

von Zaneta Hochuli-Hejcman

 

...Vermutlich gibt es viele unterschiedliche Ansätze, um den perfekten Weg bis zum fertigen Song zu finden. In der Regel besteht ein Lied aus zwei Komponenten: dem Text (Lyrics) und der Melodie. In diesem Fall war es dem Songwriter-Duo wichtig, dass der Song für jedermann – Schüler, Chöre oder Musikschule – sing- und spielbar ist.

 

Kurzum rekognoszierten die beiden das Dorf. Das Fazit dieser Entdeckungsreise: grüne Weiden mit viel Vieh, Wiesen, Felder, Wälder, Schul- und Industrieareale, Kirche mit Glockenturm, Kastanienbaum und viele Ziegeldächer, aktives Dorfleben, idyllisch, ländlich und bescheiden.

 

"Der Chorus ist unzweifelhaft der wichtigste Teil eines Liedes und zugleich mein Favorit", erzählt Monika Schär. Und so überrascht es nicht, dass dieser Part als Erstes entstand: "Do chomi här, und do ghöri hii, mir ghöre zäme – Du und i, gäbe eus d’Hand, sind fürenand do, wärde immer zämestoh."...

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Der Landanzeiger, 05.03.20

von Martin Zürcher

 

... Als Monika Schär an seiner Seite die zweite Stimme sang, gab es Szenenapplaus in der Halle...

... Monika Schär zeigte in Folge, dass sie für jeden Spass zu haben ist und sie sich bei ihrem Heimspiel so richtig wohl fühlte...


Wyntentaler Blatt, 03.03.20

von Alfred Weigel

 

… und Monika Schär sang mit rauer Stimme den Elvis-Presley-Rock-and-Roll-Titel "Blue Suede Shoes" als John aus Texas. Damit war aber nicht Schluss. Als Schlagersängerin Gitte im süssen Kleidchen und Schleife im Haar präsentierte sie "Ich will 'nen Cowboy als Mann" und im Dunklen mit weissen Punkten "Heimweh". Sechs Mal insgesamt wechselte die charismatische Sängerin mit vielseitigem Gesangsrepertoire ihre Kleidungsstücke. "Er sei gar nicht so gross", meinte sie auf die Nachfrage, welche Ausmasse ihr Kleiderschrank besitze... 

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Zofinger Tagblatt, 02.03.20

von Alexandra Berk

 

… Monika Schär, die bekannte Schweizer Sängerin, zeigte an diesem Abend nicht nur musikalisches Können, sondern auch ein beachtliches schauspielerisches und komödiantisches Talent. Es erklangen Hits wie der Elvis-Presley-Klassiker «Blue Suede Shoes» oder eine genial überdrehte Version von Gitte Haennings «Ich will ’nen Cowboy als Mann»...

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Aargauer Zeitung, 28.02.20

von Markus Christen

 

… Und freuen darf sich das Publikum insbesondere auf die kraftvolle und mitreissende Stimme von Monika Schär. Die Sängerin aus Wiliberg, die auch mit dem Popsänger und Alpentainer Trauffer auf der Bühne steht ..., wirkte bereits beim letztjährigen Konzerttheater mit. In diesem Jahr wird sie gar in verschiedene Rollen schlüpfen und fügt sich mit ihren Gesangsauftritten ins Schauspielensemble des Konzerttheaters ein... Ausserdem kann sich die Sängerin in Staffelbach etwas eigentlich Unerhörtes erlauben. "Ich darf für einmal so richtig falsch singen. Das macht riesig Spass!"

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Foto: Zaneta Hochuli
Foto: Zaneta Hochuli

Zofinger Tagblatt, 09.09.19 und Der Landanzeiger, 12.09.19

von Zaneta Hochuli

 

"Eifach die Beschte"

Die Mundartband Trottinett kam mit ihren eigenen komponierten Liedern ins Kirchgemeindehaus in Reitnau und verzauberte das Publikum und die  Organisatoren der KLK Reitnau-Attelwil mit ihren Melodien und den Mundarttexten, die Geschichten aus dem Leben, über Sehnsucht und Liebe - mal charmant, aber immer mit einem Augenzwinkern - erzählen.

Für die Wilibergerin Monika Schär, die mehrere Jahre die Oberstufe in Reitnau besucht hat, war es ein Heimspiel - unter anderem waren zwei ehemalige Lehrer von ihr gekommen, die in der Pause nur so von ihr schwärmten. Mit ihren Bandkollegen, Gitarrist Christian Hugelshofer, liebevoll "Hugi" genannt, und Bassist "Kiss" (Patrik Meier), traf sie mit den ersten Tönen das Herz der Zuhörer, die rhythmisch klatschend den Takt mit angaben. Nebst den Liedern auf ihrer Mini-CD "Liebestrank", "Nume e Melodie" und "Muesch en Aebi ha" überraschten sie mit Neuem und speziellen Covers wie Tina Turners "Simply The Best" auf Schweizerdeutsch: "Eifach de Bescht".


Foto: Patrick Hoerdt / www.patrickhoerdt.ch
Foto: Patrick Hoerdt / www.patrickhoerdt.ch

Zofinger Tagblatt und Der Landanzeiger, 22.08.19

von Raphael Nadler

 

...Wel­chen Erwar­tun­gen hat­ten Sie per­sön­lich an das Pro­jekt "Büet­zer Bue­be"?

"Gölä" und "Trauf­fer" haben ihre Bands Anfang Dezem­ber 2018 über das Pro­jekt infor­miert. Mir war klar, dass da etwas "Gros­ses" kom­men wür­de. Die bei­den erfolg­reich­sten Mund­art-Künst­ler span­nen zusam­men – das kann nur von Erfolg gekrönt sein. Gleich­zei­tig war ich mir bewusst, dass es auch vie­le nega­ti­ve Stim­men geben wür­de. Man liebt "Gölä" und "Trauf­fer" oder man hasst sie, etwas dazwi­schen gibt es nicht.

 

Das Kon­zert war aus­ver­kauft, bevor die Fans die Lie­der gehört haben. Rekord­ver­däch­tig!

Tat­säch­lich, ich erwar­te sehr gute CD-Ver­käu­fe und zwei gross­ar­ti­ge Kon­zer­te mit vie­len glück­li­chen Gesich­ter im Publi­kum. Gleich­zei­tig gehe ich davon aus, dass kei­nen Swiss Music Award gibt dafür, viel­leicht nicht mal eine Nomi­nie­rung.

 

Wes­halb?

Die Schwei­zer Musik­sze­ne, wie auch vie­le Jour­na­li­sten und Radio­sta­tio­nen, tun sich schwer mit dem Erfolg von "Gölä" und "Trauf­fer". Ihre Musik wird als "Unter­hal­tung" belä­chelt und damit als ein­fäl­tig und belang­los ein­ge­stuft. Die Inter­pre­ten wer­den oft als stu­pid und pein­lich emp­fun­den. Ich höre immer wie­der, dass Unter­hal­tungs­mu­sik kei­ne Kunst sei, son­dern bil­lig und etwas, das jeder kön­ne. Für mich ist es aber genau das Gegen­teil: Eine brei­te Mas­se von Jung bis Alt glei­cher­mas­sen anzu­spre­chen und glück­lich zu machen, das ist gros­se Kunst. Und Marc A. Trauf­fer ist für mich mit Abstand der beste Enter­tai­ner in der Schweiz. Übri­gens: Dass soge­nann­te "Hit­ra­di­os" genau die Musik, die die brei­te Mas­se hören will, nicht spie­len, bleibt mir ein Rät­sel...

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Foto: Stefan Bossart
Foto: Stefan Bossart

Willisauer Bote, 20.08.19

von Stefan Bossart

 

… Sängerin Monika Schär, Gitarrist Christian Hugelshofer und der am wummernden Bass aufspielenden "Kiss" haben ihre eigene musikalische Sprache entwickelt. Das Trio zeigte, dass es auch ohne den Namen ihres "Maestros" vollends zu überzeugen weiss. "Trottinett" nahm das Publikum beispielsweise mit auf eine Reise einmal um die Welt. Der nötige Treibstoff dazu kam direkt vom Publikum, welches klatschend den Takt angab. Doch dabei blieb es nicht. Ob beim Mixen des Liebestranks, bei der Fahrt mit dem "Aebi" durch die Bergzone 1, dem Outing von Sängerin Monika Schär als Liebhaberin von uniformierten Männern - die Band konnte zeitweise auf einen 140-köpfigen Background-Chor zählen…

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TV Oberwallis, Sendung "Neui Müüsig",

aufgezeichnet 19.05.19

 

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Foto: Alfred Weigel
Foto: Alfred Weigel

Zofinger Tagblatt, 17.04.19

von Alfred Weigel

 

…Die Mixtur für einen Liebestrank haben sie sicher nicht gefunden, aber die richtige Mischung, ihr Publikum zu begeistern. Sogar in der Palass-Galerie oben leuchteten die Augen... Trottinett rockt den "Teppich", ein fulminanter Hit folgt dem nächsten... Die Nähe zum Publikum ist frappierend. Es wird unentwegt einbezogen und zum Mitmachen animiert...

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Foto: André Albrecht
Foto: André Albrecht

Aargauer Zeitung, 28.02.19

von Flurina Dünki

 

... Seit 2010 ist Monika Schär, von Trauffer auf der Bühne "Moni" genannt, Mitglied der Band. Schrieb als Songwriterin auch am einen oder anderen Popschlager mit. Wird sie die Auszeit des Chefs nutzen und sich mehr Freizeit gönnen? Verdient hätte sie es, immerhin macht sie seit Mitte der 1990er-Jahre ebenfalls ständig Musik und gewann als 20-Jährige bereits einen kleinen Prix Walo. "Gar keine Musik machen, das kann ich mir nicht vorstellen", sagt Schär. Doch etwas weniger, das sei möglich. Die "Trauffer-Pause" gebe ihr Zeit für andere Auftritte, etwa jenen mit der Musikgesellschaft Staffelbach am vergangenen Wochenende, den sie praktisch vor ihrer Haustüre absolvieren konnte. Im Konzerttheater "Alice" der Musikgesellschaft unter dem Dirigenten Giuseppe Di Simone trat sie als Stargast auf. "Mit einem Blasorchester aufzutreten ist eine ganz andere Erfahrung: Der Dirigent gibt den Takt an, die Musik wird mal lauter, mal leiser und die Musiker müssen auf ihre Noten, den Dirigenten und auf mich achten." ...

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Foto: Alfred Weigel
Foto: Alfred Weigel

Zofinger Tagblatt, 26.02.19

von Alfred Weigel

 

... Zusammen mit der Trauffer-Formation erobert sie die Herzen ihrer Zuhörer genauso wie am Theaterkonzert in Staffelbach. Eine Kostprobe ihres Gesangsrepertoires gab sie mit den Jodelliedern «S’Träumli» und «Mys Plätzli» und dem Schlager «Siebenmal in der Woche». Einfühlsam sang sie «Stand By Me» von Ben E. King, um anschliessend mit gewaltiger Stimme den Bryan-Adams-Song «Summer of 69» zu rocken. Der musste auch gleich noch als Zugabe herhalten. «S’isch nyt nur es Träumli gsi», dass eine bekannte Gesangskünstlerin aus der Region dem Staffelbacher Blasorchester zu einem krönenden Höhepunkt verhilft. ...

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Foto: Frieda Steffen
Foto: Frieda Steffen

Wynentaler Blatt, 26.02.19

von Frieda Steffen

 

 …Monika Schär präsentierte sich sowohl auf der Bühne als auch mitten im Publikum sowie ganz nah bei der Musik. Für das Publikum bestand die Schwierigkeit darin, dass sich die Sängerin und der Dirigent gegenseitig die Show nahmen. Beide sprühten vor Temperament und waren mit dem ganzen Körper dabei… Monika Schär ihrerseits bot ein grosses Spektrum an Können, wobei "Mys Plätzli" mit den wunderbaren Jodeleinlagen für Gänsehaut und gar für Freudentränen zu sorgen vermochte…

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Foto: Remo Eisner
Foto: Remo Eisner

Glückspost, 24.01.18

von Doris Zimmermann

 

... Die Powerfrau mit der ausdrucksstarken Stimme steht bei jedem Auftritt an der Seite des Brienzers. «Unsere Stimmen harmonieren aussergewöhnlich gut. Sie machen den eigentlichen Trauffer-Sound aus», stellt der gefeierte Alpentainer fest. Angefangen habe alles vor neun Jahren, als er eine Sängerin für ein Duett für Probeaufnahmen suchte. Mit Moni habe es sofort gepasst, und er habe darauf verzichtet, die Ballade «Tanze im Räge» noch mal von einer anderen, vielleicht prominenteren Frauenstimme einsingen zu lassen. Und er wollte fortan bei keinem Song mehr auf die weibliche Verstärkung verzichten, holte Moni fix in seine Band. Sie sei die gute Seele der ganzen Truppe. «Auf sie ist jederzeit zu 1000 Prozent Verlass. Und sie gibt mir auf der Bühne Sicherheit», gesteht der Hitparadenstürmer überraschend...

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Foto: Melaani Frei
Foto: Melaani Frei

Wynentaler Blatt "Euses Blättli", 29.09.17

von Frieda Steffen

Die neue CD von Gogo’s Black Box, "Veil Of Oblivion" wurde im Restaurant Sportplatz in Suhr mit Spannung erwartet und mit Applaus begrüsst. Zur Taufe erschienen prominente Gäste, wie zum Beispiel Regierungsrat Urs Hofmann und der erfolgreiche Buchautor Pedro Lenz.

Mit "Veil Of Oblivion", "Schleier des Vergessens" sorgt der Kölliker Musiker Gogo Frei mit seiner Black Box dafür, dass er eben nicht vergessen geht. Es ist das fünfte Studio-Album mit Eigenkompositionen. Die gesellschaftskritischen und dadurch eher schwermütigen Texte verpackt er in warme Klänge, die durch die starke Stimme von Sängerin MoniMoni besonders zur Geltung kommen. Beschrieben werden Szenen, die man lieber schnell wieder vergessen sollte, also den Schleier des Vergessens darüber ausbreiten. Unterschiedliche Rhythmen und Klänge paaren sich mit subtiler Einfachheit. Das neue Album wurde im Studio von Gogo Frei zusammen mit Stefan Zimmann, Daniel Knechtli, Rolf Hugo und Rolf Hirsiger aufgenommen. Monika Schär bildet den kraftvoll leuchtenden Kontrapunkt zu diesen bewährten Musikern.
 
Gogo Frei bezeichnet die "Black Box" als reine Cover-Band, die bei Festivitäten für Amüsement sorgte. Alle zwei Jahre inspiriert der Bandleader jedoch seine Band zu neuen Abenteuerlichkeiten. Die Ideen scheinen dem Texter und Komponisten Gogo Frei kaum auszugehen. Die Interpreten können dabei sich selbst sein mit simplen Songs ohne Schnickschnack, eigenwillig, quer und ungeschliffen. Dies dürfte der Schlüssel zum Erfolg sein, Gogo’s Black Box verhilft dadurch dem Zuhörer zu einzigartigen Musik-Erlebnissen.


Foto: Martin Zürcher
Foto: Martin Zürcher

Der Landanzeiger, 13.04.17

von Martin Zürcher

 

… Monika Schär, die den Abend charmant, mit viel Witz und Wissen souverän moderierte, begrüsste bei den Delegationen ganz besonders die Hinterwiler Eiermaler. Grosses Gelächter in der Halle. Sie bewies aber auch, dass sie eine absolute Topsängerin ist… Mit dem Andreas Gabalier Song "Amoi seg ma uns wieder" ehrte die MGU zusammen mit Monika Schär ihre ehemaligen Mitglieder…


Foto: Adrian Gaberthüel
Foto: Adrian Gaberthüel

www.regiolive.ch, 14.08.16

von Marcel Schwegler

 

... Trauffer himself ist ein cheibe talentierter Entertainer, er weiss einfach, wie's geht, ist locker drauf, nimmt mal einen Schnupf mit Girls aus der ersten Reihe und amüsiert sich mit Monika Schär, die den "Chef" mit ihrer Stimme mehr als nur unterstützt...

 

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regiolive, 26.06.16

von Adrian Gaberthüel

 

Monika Schär ist als Sängerin fester Bestandteil der Band Trauffer. Am 14.8. spielt die Band am ausverkauften Heitere Open Air auf der Lindenbühne

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Blick "Das Magazin", 03.04.16

von Jonas Dreyfuss

 

... Jeder Ton sitzt, der Sound klingt saftig – eine sechsköpfige Rockband steht auf der Bühne, darunter Volksmusikpersönlichkeiten wie Akkordeonspieler Julian von Flüe (20) oder Prix-Walo-Gewinnerin Monika Schär (39), "eine der besten Sängerinnen der Schweiz", so Trauffer...

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Schweiz am Sonntag, 26.03.16

von Stefan Künzli

 

...Die Wende kam mit den Aargauer Musikern und der Sängerin Moni Schär. Vor allem der Gitarrist Frank Niklaus, der musikalisch eigentlich aus einer ganz anderen Ecke (HNO, Blusbueb) kommt und in Zofingen das Soma-Studio betreibt, hat immer an Trauffer geglaubt. "Wir haben uns den Arsch abgespielt, sind an jeder Hundsverlochete aufgetreten und haben dabei immer alles gegeben", sagt Trauffer, "dort haben wir uns die Fanbasis geschaffen"...

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Foto: Peter Weingartner
Foto: Peter Weingartner

Aargauer Zeitung, 17.01.16

von Peter Weingartner

 

...Die Musiker passen ihr Repertoire der Lesung an. Der «Kriminaltango» von "Hazy selig" darf ebenso wenig fehlen wie "Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett" mit den Schlussreimen: "Mimi hat die Interpol und ich den Alkohol." Süffige Musik also, "Jailhouse Rock", "Folsom Prison Blues", "I shot the Sheriff". Musik mit Herzblut interpretiert, und als Moni Schär in "Sheik of Araby" ihre Stimme nicht schont, fühlt man sich an Louis Armstrong erinnert...

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Foto: Frieda Steffen
Foto: Frieda Steffen

Wynentaler Blatt "Euses Blättli", 02.12.14

von Frieda Steffen    

 

Für "MoniMoni" fast ein Heimspiel

 "Dort droben auf dem Berg, nämlich auf demWiliberg, bin ich aufgewachsen", so die Frontfrau von Gogo’s Black Box, MoniMoni (Monika Schär). Bereits zum zweiten Mal wussten die Musiker die Besucher im "Fabrikli" in Bottenwil zu begeistern. Es wurde ein Abend mit "Geben und Nehmen", denn die Sängerin animierte das Publikum immer wieder zum Mitmachen.

 

Martial Schweizer durfte im "Fabrikli " in Bottenwil zahlreiche Zuhörer begrüssen. Humorvoll betitelte er sie mit "Althippies und Rock’n’Roller". In der Tat fehlte an diesem Konzert die ganz junge Klientel, dafür war ein hoher Prozentsatz an Wilibergern anwesend. "Neben meiner Mutter und meinem Bruder konnte ich mindestens noch vier weitere ausmachen", so Monika Schär."Das ist ein sehr hoher Prozentsatz, in Wiliberg wäre man damit beschlussfähig! Wollen wir eine Steuererhöhung durchsetzen?", so der Wynentaler Gemeindeschreiber, Bassist und Sänger Tschändu Muhmenthaler.

 

Geheimnisvolle "Black Box"

Martial Schweizer machte sich Gedanken zu diesem Namen,mehr noch, er scheint ihn zu beflügeln und von Flugzeugen, Schiffen und Lastwagen zu träumen, denn diese haben eine Black Box, als Flugschreiber, Unfalldatenschreiber und Logbuch. Diese Geräte, so Schweizer, seien jeweils aus unzerstörbaren Materialien, damit sie nach einem Crash wertvolle Daten liefern können. Ideal wäre, wenn das ganze Flugzeug aus unzerstörbarem Material wäre. Allerdings ist er überzeugt, dass es mit der "Black Box" an diesem Abend keinen Absturz gibt, zumindest keinen musikalischen. Auch in der Psychologie spreche man von einer Black Box. Das kann ein Reiz sein, zum Beispiel das Verarbeiten schöner Musik durch Tanzen oder freudigen Applaus. Warum ein Reiz zu solchem Verhalten führt, ist bisher unbekannt, darum wird der Prozess der Verarbeitung mit "schwarzer Cheschte " bezeichnet. "Sind wir gespannt, was heute in der "Black box" drin ist…"

 

Ein Feuerwerk von Musik, Rhythmus, Gesang und gesprochenem Wort

Dann ging es los mit einer quirligen MoniMoni – es schien, sie will vor allem für die vielen anwesenden Wiliberger ihr Bestes geben. Als wortgewandte Lady führte sie sozusagen auch als Moderatorin durchs Programm und lud das Publikum zum Mitmachen und Mitsingen ein. "Enorm schwierig war das Lernen des Textes im folgenden Stück. Dieser besteht aus einem Wort, und damit ich das richtig kann, müsst ihr mir helfen." So kam es, dass das Wort "Tequila" beinahe die Wände des Fabrikli zu sprengen vermochte.

Sie konnte es auch nicht unterlassen, einzelne Besucher gar beim Namen zu nennen. Besonders abgesehen hatte sie es auf "Alberto", einen absoluten Fan von ihr, welcher ihre Bemerkungen mit viel Charme und träfen Antworten quittierte. So wurde "ihr Heimspiel", zusammen mit den Mitgliedern der Black Box, Gogo Frei (Gitarre), Tschändu Muhmenthaler (Bass), Zimmi Zimmann (Gitarre), Tico Hirsiger (Schlagzeug), Dani Knechtli (Keyboard) zu einem lockeren, humorvollen Abend. Blues, Rock’n’Roll, Old Time Jazz und Country bekamen durch die ganz spezielle Zusammensetzung eine besondere Note.


Aargauer Zeitung, 17.02.14

von Noëlle König

 

Wenn ich Ukulele spiele, haut die Katze ab!

"Gut, treffen wir uns schon jetzt, dann kann ich nachher noch ein bisschen shoppen gehen. Ich bin ja schliesslich auch nur eine Frau", lautet die Begrüssung von Monika Schär, als sie zum Interview-Termin im Café Ccino in Aarau erscheint. Schnell lässt man sich vom Strahlen der 37-Jährigen anstecken. Ob sie etwas Südländisches im Blut habe? "Nein, ich bin durch und durch Schweizerin", sagt die Aargauerin stolz. Da verwundert es dann doch nicht mehr so sehr, dass sie Volksmusik gerne mag. Oder zumindest Volksmusik mit Rock gemischt. Denn Schär ist Backgroundsängerin beim Brienzer Musiker Trauffer.

 

"Back to the roots"

Schär ist laut eigener Aussage wohlbehütet im ländlichen Wiliberg aufgewachsen. Ihre Faszination für Musik und das Singen hat sie schon früh entdeckt: "Ich bin die Jüngste von mehreren Geschwistern und wurde stark von deren Musikgeschmack geprägt. Mein ältester Bruder hat zum Beispiel immer Dire Straits gehört. Ich habe dann versucht, mitzusingen." Auf der anderen Seite standen ihre Eltern, die traditionelle Schweizer Folklore bevorzugten. Der Vater war im Jodlerclub, die Mutter in der Trachtengruppe. In der Oberstufe trat Schär der ersten Schülerband bei. Danach ging es weiter bei der Band Alphorny, die eine Mischung aus Volksmusik und Rock machte. 1996 gewann sie den kleinen Prix Walo als beste Nachwuchsband. "Die Jodler-Musik gehört einfach zu mir. Jetzt bei Trauffer wieder in einem ähnlichen Stil Musik zu machen, ist für mich ‹Back to the roots›."

 

Per "Äxgüsi" zu Trauffer

Vor rund fünf Jahren kam Schär zu Trauffer. Sie habe ihn bereits vorher gekannt, da er mit seiner Band Airbäg ein Jahr vor Alphorny den Prix Walo gewonnen hatte und sie einige Auftritte zusammen absolvieren durften. "Die jetzige Zusammenarbeit entstand aber eigentlich per ‹Äxgüsi› ", sagt Schär. So habe ein Bekannter sie für ein Duett mit Trauffer für die Hochzeit eines Bandkollegen von Airbäg vorgeschlagen. Als Trauffer kurz danach sein zweites Album aufnehmen wollte, auf dem ebenfalls ein Duett zu hören sein sollte, wandte er sich an Schär. "Jedoch war die Idee, dass ich lediglich die Pilotspur, das heisst die Vorlage für die richtige Aufnahme, einsinge. Als Trauffer dann keine andere Sängerin fand, entschied die Plattenfirma, dass sie es so lassen mit meinem Gesang."

 

Leidenschaft und Zweitleben

Neben ihrem Engagement bei Trauffer singt Schär noch in anderen Bands wie Gogo’s Black Box oder Tim & Struppi. Ein Problem, die verschiedenen Projekte neben ihrem 100-Prozent- Job in einer Logistikfirma aneinander vorbeizubringen, habe sie nicht: "First come, first served. Bei Trauffer hat jedes Bandmitglied einen Ersatz. Und bei den anderen bin ich einfach nicht dabei, wenn es nicht passt." Selber eine Band zu gründen, hat sich Schär bisher nicht getraut. Das sei eine riesige Verantwortung. Zudem sei es ihr wichtig, ein regelmässiges Einkommen zu haben. Trotzdem ist die Musik nicht nur ein Hobby: "Es ist meine Leidenschaft, mein Zweitleben." Zu Hause hat sie verschiedene Instrumente, richtig spielen kann sie keines. Beim Klavier reiche es, um ihren Gesang zu begleiten. Auf der Gitarre könne sie etwa fünf Akkorde, auf der Ukulele acht. "Meine Nachbarn haben sich noch nie beschwert. Aber wenn ich Ukulele spiele, haut meine Katze ab. Den Anfangseffort habe ich zwar für jedes Instrument, aber um es wirklich gut zu lernen, bin ich einfach zu faul. Deshalb bleibe ich lieber beim Singen." 


Zofinger Tagblatt, 14.10.13, und Aargauer Zeitung, 15.10.13

von Günter Zimmermann 

 

..."Mer verzelle euch wohri Märli", singt Bianca Castafiore alias MoniMoni gleich zu Beginn der neuen, schweizerdeutschen Tim-&-Struppi-CD "Papperlapapp", auf der neben ihr Gogo Frei (Gesang, Gitarre, Ukulele, Elektronik), Tschändu Muhmenthaler (Perkussion, Ukulelen-Bass, Gesang) und Dani Knechtli (Akkordeon, Melodica, Posaune) ihre musikalischen Künste zum Besten geben. Doch wer nun eine Kinderplatte erwartet, liegt ziemlich daneben. Die 15 Märchen handeln vielmehr von Begebenheiten aus der Erwachsenenwelt, bei denen durchaus auch Themen vorkommen, die ein Kind noch lange nicht zu interessieren haben...

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Foto: Adrian Bretscher
Foto: Adrian Bretscher

Aarauer Nachrichten, Zofinger Nachrichten, Lenzburger Nachrichten, 11.10.13

"DIE 15" - Der ultimative Fragebogen

Fragen: Reto Fischer

 

Wir stellen prominenten und weniger prominenten Zeitgenossen 15 Fragen. Fragen, von denen wir wissen, dass die Menschheit auf deren Antworten gewartet hat.

  

Wer sind Sie?

Monika Schär, Aargauerin seit 37 Jahren, Angestellte bei einem Unternehmen für Intralogistik, Sängerin bei "Gogo's Black Box", "Trauffer" und in anderen Formationen.

 

Ihr Lieblingsheld?

Jeder, der den Mut aufbringt, gegen ein Unrecht vorzugehen. Und sei es auch nur, wenn man jemanden in die Schranken weist, der im Brügglifeld (oder über das Brügglifeld) respektlose und primitive Äusserungen macht.

 

Bei welcher Gelegenheit sagen Sie die Unwahrheit?

Wenn die Wahrheit sehr verletzend wäre oder eine Überraschung verraten würde.

 

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?

Ich bin absolut klar im Kopf.

 

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie begegnen?

Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen, Humor

 

Was mögen Sie am Aargau am wenigsten?

Aarau als Hauptort hat mir zu wenig Anziehungskraft und Charme. Die Leute reisen gerne nach Luzern, Bern oder Zürich, aber nach Aarau? Sollte ich mit meinem Eindruck falsch liegen - ich bin offen für eine persönliche Stadtführung!

 

Ihr glücklichster Moment?

Wenn ich Zeit mit mir selbst, meiner Familie oder meinen Freunden verbringen kann.

 

Was ist online Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Online-Zeitungen lesen, im Facebook surfen und auf Websites von Bands und Musikern stöbern.

 

Was ist offline Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Auf der Bühne stehen und singen!

 

Was halten Sie für die grösste Errungenschaft der Menschheit?

Die Gewinnung von elektrischer Energie. Mein Alltag wäre ohne Elektrizität undenkbar. Ich gestehe, dass ich eine Affinität zu elektronischen Geräten habe.

 

Was stört Sie an sich selbst am meisten?

Mein Hang zum Perfektionismus.

 

Über welches Talent würden Sie gern verfügen?

Ich hätte gerne ein fotografisches Gedächtnis. Vermutlich würde mir damit das Auswendiglernen der vielen Liedertexte einfacher fallen.

 

Als welche Persönlichkeit möchten Sie gern wiedergeboren werden?

Als ich selbst. Mein Leben ist super und ich möchte kein anderes führen.

 

Ihre grösste Extravaganz?

Mein unermüdlicher Optimismus. Er kann ansteckend sein, zuweilen aber vielleicht auch nerven.

 

Ihr Motto?

Behandle jedes Lebewesen so, wie Du selber behandelt werden möchtest.


Aargauer Zeitung, 05.10.2012

von Christine Fürst

 

...Und nun startet sie ein neues Projekt: Sie hat sich mit einem Video für den Eurovision Song Contest beworben. Ihr grosses Ziel: Sie will die Schweiz im nächsten Jahr im schwedischen Malmö vertreten. Dafür geht sie mit einem fetzigen, mitreissenden Song an den Start: "Good, Bad and Ugly". Sie singt von der Liebe, wie sie sein oder eben nicht sein soll. "Den Song kann man schon auf das eigene Leben übertragen", sagt Monika Schär. Die Songwriterin Nadin Hadorn kam vor drei Wochen auf die 36-Jährige zu und fragte, ob sie Lust hätte, diesen Song zu singen und sich damit für den Eurovision Song Contest zu bewerben. Gesagt, getan. Sie ging kurz entschlossen ins Studio, spielte den Song ein, drehte ein Video und stellte es auf die Online-Plattform des Schweizer Fernsehens. "Ich stehe voll und ganz hinter diesem Song", sagt sie mit einem Lachen im Gesicht.

 

Würde sie die erste Runde überstehen, kann sie mit ihrem Song im Schweizer Fernsehen auftreten- Doch sie nimmt es, wie es kommt. Nervös ist sie noch nicht, kann sie doch auf eine grosse Erfahrung zurückgreifen. "Ich liebe es, auf der Bühne zu stehen. Lampenfieber habe ich nicht mehr, ich habe jeweils eine grosse Vorfreude in mir", sagt sie.

 

Für Monika Schär war von Anfang an klar, dass sie sich keinen Künstlernamen zulegt. Sie wolle authentisch sein, echt wirken auf der Bühne. Obwohl sie keine eigentlichen Vorbilder hat, bewundert sie Frauen wie Tina Turner. "Ich bewundere Stimmen, die man sofort erkennt." Gerne hätte sie auch eine solche Stimme. Und wer weiss, vielleicht ist ihre Stimme bald mehr zu hören...

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 Interview mit Marc A. Trauffer auf hitparade.ch, 2010

 

...hitparade.ch: Was auch weiter heraussticht ist das Duett mit Monika Schär, welche auch aktiv auf hitparade.ch war. Wie kam es dazu? Wieso sie? 

Trauffer: Wir sassen im Studio und haben gedacht, dass wir diesen Song als Duett machen könnten. Da wir in Zofingen waren haben wir Monika angerufen, welche aus Zofingen ist, damit wir es ausprobieren konnten. Man hat ihr von Anfang an gesagt, dass wir noch schauen, wer das singt. Die Plattenfirma hatte das Gefühl, dass man das Duett mit einem "Sternchen" aufnehmen könnte, weil dies auch noch Werbung bringen würde. Wir haben es mit verschiedenen Sängerinnen versucht einzusingen, aber es hat nie richtig harmoniert, es hatte nie den gleichen Charme wie mit Monika Schär. Mir war es egal, ob die Duettpartnerin "famous" ist oder nicht, Hauptsache, sie macht ihren Job gut. Die Chemie zwischen uns und Monika war toll, so haben wir entschieden das Duett mit ihr zu machen...

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